Oberliga Saison 2009/2010

Die Oberliga steht vor einem Umbruch. Der Oberliga-Sportausschuss und der ESBG-Aufsichtsrat einigten sich am Montag bei einem Treffen in München auf gravierende Änderungen zur nächsten Saison. So wurde beschlossen, die Oberliga in eine Nord- und Süd-Gruppe zu teilen, wobei im Süden mindestens zehn, im Norden mindestens acht Clubs starten sollen. Nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ wird die Anzahl der Spiele drastisch reduziert. Sind im Süden in der Hauptrunde dieser Saison 62 Punktspiele zu absolvieren, werden es im nächsten Jahr nur 36 Spiele vor den Play-offs sein. Zudem wird die Saison erst Anfang Oktober beginnen.

Längere Diskussionen gab es um die Kontingentstellen. Man einigte sich schließlich auf die Reduzierung von vier auf drei, erhöhte aber die Positionen für Ü21-Spieler von elf auf zwölf. Zudem müssen fünf U21-Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen. Eine weitere Reduzierung ist vorerst nicht geplant. Die Gremien befürworteten schließlich auch das „Höfner-Modell“, wonach ein Pool installiert wird, dem U21-Spieler beitreten können, die keinen Profivertrag bekommen haben und aus dem sich die Clubs nach bestimmten Regularien – diese müssen erst noch festgelegt werden – bedienen können.

Quelle: Eishockeynews

Stekue,
ähnliches befürchte ich auch. Die Tendenz der Beschlüsse geht ja in die richtige Richtung, aber so wenig Heimspiele kann nicht gehen. Und dann nur 9 verschiedene Gegner sorgen auch nicht für die große Abwechslung. Ich weiß nicht, wie das klappen soll.

habe da auch schon so meine Bedenken und Reaktionen geäussert....