Oberliga 2020/21
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NN22 schrieb: Vielleicht bringt ja auch hier der Fanstammtisch am Freitag Klarheit.
Nachdem auf vielen Kanälen (Foren, Facebook, Whatsapp etc) doch viele Fragen rund um Kader, Saisonstart, Saisonablauf usw. kommen, ist das für viele Leute wieder eine gute Gelegenheit, die Neuigkeiten direkt aus erster Hand zu erfahren.

Dazu hier noch eine Info des EVF per Facebook:
Liebe Mitglieder und Freunde des EV Füssen,
heute möchten wir Euch über den Stand bezüglich unserer Jahreshauptversammlung informieren. Laut Satzung des Eissportverein Füssen sollte diese jährlich bis zum 31. Juli abgehalten werden.
Aufgrund der behördlichen Beschränkungen ist eine größere Versammlung von Personen jedoch nach wie vor nicht möglich. Da dies aufgrund unserer Mitgliederzahlen aber eine Voraussetzung darstellt, um die Versammlung theoretisch jedem Vereinsmitglied zugänglich machen zu können, haben wir im Vorstand den Beschluss gefasst, die Jahreshauptversammlung 2020 auf den November zu verschieben. Wir hoffen, dass die Bestimmungen dann eine Durchführung zu regulären Bedingungen zulassen.
Vielen Dank für Euer Verständnis,
die Vorstandschaft des EV Füssen
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Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat sich am Mittwochnachmittag in einer Videokonferenz mit den Oberligisten Nord und Süd darauf verständigt, vorerst am derzeit vorgesehenen Saisonstart am 16./17. Oktober 2020 festzuhalten. Zudem wurde vereinbart, bei der Politik mit Nachdruck für eine Aufnahme der beiden Oberligen als höchste DEB-Ligen in das Corona-Hilfspaket der Bundesregierung für professionelle und semiprofessionelle Mannschaftssportarten zu werben. Die Oberligisten sind enttäuscht, dass sie gemäß der Richtlinie des Bundesministeriums für Inneres zu den sogenannten „Coronahilfen Profisport“ zunächst nicht antragsberechtigt sein sollen.
Vor dem Hintergrund eines Gesamtumsatzes der Oberliga von ca. 22 Millionen Euro, Zuschauereinnahmen von insgesamt rund sieben Millionen Euro pro Saison und einer Vielzahl von Arbeitsplätzen, die im direkten Zusammenhang mit dem Oberligaspielbetrieb stehen, hätten sich die professionell und semiprofessionell aufgestellten Vereine eine Einbeziehung gewünscht.
Ob der vorgesehene Saisonstart tatsächlich beibehalten werden kann, soll in einer weiteren Videokonferenz am 15. September abgestimmt und beschlossen werden. Dieser Videokonferenz gehen zunächst weitere politische Beratungen und Entscheidungen voraus, die eine erneute Bewertung der Situation nach sich ziehen werden und von denen die Durchführbarkeit des Oberligaspielbetriebes abhängt. Insgesamt waren sich DEB und die Vereine einig, dass die aktuellen Tendenzen eher positiv zu interpretieren sind, was durch Vorstöße in einigen Bundesländern erkennbar wird. Jedoch werden behördliche Entscheidungen hinsichtlich der Zulassung von Zuschauern eine maßgebliche Rolle spielen.
Der Start des Spielbetriebs sowie der Umgang mit den seit Dienstag bekannten Richtlinien zu den finanziellen Überbrückungshilfen des Bundes waren die zentralen Themen der Videositzung.
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Unser Ziel für die Oberliga ist es zu spielen und dann zu prüfen, unter welchen Bedingungen das möglich ist. Die Zuschauerkapazität wird der entscheidende Knackpunkt sein. Wir werden nicht lockerlassen, für Verständnis und Unterstützung in der Politik zu kämpfen. Wir wollen erreichen, dass die Oberliga als höchste DEB-Spielklasse in das Hilfspaket einbezogen wird und setzen die direkten partnerschaftlichen Gespräche mit der Politik sowie eine anderweitige Kommunikation bundesweit fort. Gleichzeitig müssen wir den Fakten ins Auge sehen und uns hinsichtlich des Starttermins eine Flexibilität bewahren, am 15. September wird diesbezüglich eine Entscheidung getroffen. Dies sind wir unseren Vereinen schuldig. Aber wir stellen fest, dass Bewegung in die Diskussion um Sportveranstaltungen gekommen ist, deshalb arbeiten wir weiter konstruktiv und zielorientiert an Lösungen.“
(PM Deutsche Eishockey-Bund e.V.)
Quelle; EVF Homepage
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Die Frage ist noch, was mit Eric Nadeau und was mit Kircher ist. Von den beiden habe ich noch nichts gehört.
Landerer konnte schon letzte Saison veletzungsbedingt nicht spielen und kommt wohl nicht zurück.
Von allen anderen ist bekannt, ob sie bleiben oder gehen, bzw. aufhören.
Eichberger war ja nicht mehr der Jüngste, dass Guth aufhört war weniger zu erwarten.
Am bittersten finde ich den Abgang von Tobias Meier, der im Sturm sehr fehlen wird. Auch schade, dass v.a. Echtler aber auch Hofmann abwandern (bzw. nicht mehr als Fölis zur Verfügung stehen).
Die Zugänge sind stark, vor allem Stauder. Auch Sill und Höfler dürften eine gute Rolle spielen.
Bei Brad Miller kommt es darauf an, wie es nach seiner langwierigen Verletzung läuft. Aber auch Velebny ist nach langwieriger Verletzung in Füssen angekommen und hat sich nach kurzer Eingewöhnung als wertvoll erwiesen und ist in vergangenen Jahr erst in der Oberliga leistungsmäßig explodiert.
Naumann und Baader nach KF und nur noch als Fölis bei uns. Sehr schade. Diese beiden werden auch in der U20 schmerzlich fehlen. Bei regulärem Saisonverlauf wird die U20 die DNL II schwer halten können.
Nun ja, dafür drei weitere Förderlizenzspieler aus KF. Mal schauen, wieviele denn dann wirklich in der Oberliga zum Einsatz kommen können.
Andererseits sind alle Überlegungen und Vorstellungen ja vielleicht sowieso hinfällig, wenn man sich die neuesten coronabedingten Entwicklungen ansieht.
Einen Saisonbeginn Mitte Oktober halte ich für vollkommen illusorisch. Vielleicht täusche ich mich ja. Aber in Bayern sind zumindest bis Ende Oktober keine Zuschauer erlaubt.
Zudem ist davon auszugehen, dass sich im Herbst/Winter die Coronazahlen wieder deutlich erhöhen werden.
In anderen europäischen Ländern wie Spanien und Nachbarland Frankreich explodieren derzeit die Zahlen. Da wird es bei uns dann wohl kaum Lockerungen geben oder vielleicht nur kurzfristige Versuche.
Zudem bin ich mir gar nicht so sicher, ob denn wirklich viele Zuschauer zu unserem EVF kommen würden.
Momentan höre ich von allen nur, dass sie nächste Saison kaum ins Stadion gehen wollen, egal wer spielt und wie gut die Mannschaft ist (auch wenn das Bedauern groß ist).
Den einen ist es zu riskant wegen Corona (Füssen hat viele ältere Eishockeyfans), die anderen möchten nicht stundenlang Mundschutz tragen. Wiederum andere möchten nicht auf Sitzplätze. Am häufigsten ist aber das Argument: "Mit Mundschutz und Abstand wird keine Stimmung aufkommen, dann komme ich auch nicht." Auch das Fehlen von Auswärtsfans wird hierzu beitragen.
Traurige Prognose: Der EVF sollte sich darauf einstellen, dass die Zuschauerzahlen einbrechen werden, egal wieviele erlaubt sein werden.
Was mich aber richtig ärgert ist, dass mit unseren Steuergeldern die Profiligen finanziert werden und nicht die Amateurligen oder semiprofessionellen Ligen: Fußballbundesligisten oder auch DEL (und in geringerm Maße DEL II) -Vereine) die großteils aus aller Welt zusammengeholte Profispieler beschäftigen werden mit Millionenbeträgen finanziert, während Vereine, die die ansässige Jugend fördern und entwickeln dann weitgehend leer ausgehen. Das finde ich schlichtweg zum Kotzen!
Genau umgekehrt müsste es sein. Finanzielle Förderung aller unteren Ligen und keine Förderung des Profisports. Dann würde mal alles wieder auf Normalmaß zurückfahren. Warum sollte der Staat die Arbeitsplätze von 150 bis 200 hochbezahlten kanadischen und US-amerikanischen Spielern in der DEL sichern? Oder im Fußball die Gehälter von Millionenverdienern?
Wenn man schon Steuergelder einsetzt, sollte man die einheimische Jugend fördern, gleich welcher Nationalität sie ist.
Und nicht die Arbeitsplätze von hochbezahlten Profispielern.
Leider argumentiert auch der DEB damit, dass die Oberligen deshalb untersützt werden sollen, weil sie semiprofessionelll sind.
Verständlich, weil sie ja in das Programm "Coronahilfen Profisport" aufgenommen werden sollen.
Leider sind im Sportbereich die Coronahilfen schon im Ansatz falsch. Wie in anderen Lebensbereichen auch. Die Großen werden finanziell wesentlich stärker unterstützt als die Kleinen. Das führt zu einem Auseinanderdriften und einer fehlenden Mitte, bzw. zu einem immer weniger mithalten könnenden Unterbau.
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Zumindest 500 sollten schon angestrebt werden.
Bei einer Obergrenze von 200 zugelassenen Zuschauern, wird das natürlich "spannend", wer dann diese 200 Auserwählten sein sollen/werden.
Keine leichte Entscheidung für die Vereine. Schließlich gilt es, nicht nur Sponsoren und Gönner mit Karten zu versorgen, sondern auch treue Fans.
Bin gespannt, was da noch passiert......
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:DEB: "Ein Signal der Wertschätzung"Beide Oberligen werden in die Coronahilfen Profisport aufgenommen – EU-Richtlinie sorgt aber weiter für Fragezeichen
Die Clubs der beiden DEB-geführten Eishockey-Oberligen Süd und Nord werden zusätzlich zu den Teams der beiden Profiligen DEL und DEL2 als Antragsberechtige ins Bundespaket "Coronahilfen Profisport" aufgenommen. Diese haushaltspolitische Entscheidung traf der Bund am gestrigen Mittwoch. „Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. ist erfreut über diese weitere, wichtige Entscheidung der Bundesregierung. Die Aufnahme der Eishockey-Oberligen als Antragsberechtigte für die „Coronahilfen Profisport“ war unser Wunsch und dafür haben wir seit Monaten beharrlich geworben", heißt es in der Mitteilung des DEB vom Donnerstagmittag. "Es ist schön und vor allem für die Vereine der höchsten DEB-Ligen ein Signal der Wertschätzung. Dass sich Einsatz und Engagement lohnen und die Politik ein offenes Ohr für die Belange des Sports hat, ist damit ebenfalls einmal mehr mit Taten unterlegt", so der Verband in seinem Statement weiter.
Auch die noch ungeklärte Problematik bezüglich der EU-Richtlinie in Sachen Wirtschaftlichkeit der Clubs spricht der Eishockey-Dachverband nochmals an: "Im nächsten Schritt wird es darum gehen, weiter für die spezifischen Umstände des Profisports in Bezug auf die wesentliche Richtlinie aus dem EU-Beihilferecht zu sensibilisieren und hier erfüllbare wirtschaftliche Kriterien wie etwa die vorgeschlagene Lizenzerteilung für die Saison 2019/20 bzw. 2020/21 als Maßstab anzulegen.“
Knackpunkt ist für alle Eishockeyclubs (in DEL, DEL2 und nun auch der Oberligen) nach wie vor der im Hilfspaket aufgeführte Verweis auf eine EU-Richtlinie, die aussagt, dass am 31.12.2019 keine wirtschaftlichen Schwierigkeiten (bilanzielles negatives Eigenkapital) beim Antragsteller vorliegen dürfen. Dies könnte dazu führen, dass Clubs nicht antragsberechtigt sind – und keine Hilfsgelder erhalten. „Profisportvereine unterliegen einer anderen Logik als vergleichbare Wirtschaftsbetriebe, da es vordergründig um die Maximierung des sportlichen und nicht des wirtschaftlichen Erfolgs geht“, hatte der DEB schon vergangene Woche mitgeteilt und die Lizenzerteilung für die Clubs durch die Ligen als mögliche, alternative Voraussetzung für den Erhalt der Hilfsgelder ins Spiel gebracht. Auch in der DEL und DEL2 ist man noch dabei, die generelle Abrufbarkeit der vom Bund zugesicherten Coronahilfen zu prüfen.
Quelle: Eishockeynews
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gibt es morgen an diversen Standorten die Aktion
5 vor 12
Hier können die Fans Flagge für ihren Sport und ihren Verein zeigen - in Trikot, Pulli, mit Schals und Fahnen.
Es soll mit der Aktion die Geschlossenheit von allen Eishockeyfans in Deutschland gezeigt werden, wie wichtig der Sport ist!
Und es soll gezeigt werden, daß es den Fans wichtig ist, daß sie verantwortungsvoll bei einem Stadionbesuch mit der Pandemiesituation umgehen können.
Es soll eine friedliche Aktion werden, einfach um nochmal ein Statement zu setzten. Keine Demo oder ähnliches!
Genehmigungen wurden eingeholt und erteilt.
Kommt am Samstag, den 19.09.20. um 11:45 Uhr ans BLZ.
Wichtig - auch hier Hygienevorschriften beachten (Mundschutz, Abstand).
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- 1.innereSchweinehund
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Wäre die Warscheinlichkeit nicht um ca. 50% niedrieger der ausfallenden Spiele in der kommenden Saison, wenn man Hin- und Rückspiel zweier Mannschaften an einem Wochenende stattfinden lässt?
Eine Hand wäscht die andere. Ich spendiere lieber die Seife!
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- Molchi
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Dann könnte man einfach die kompletten Doppelvergleiche kurzfristig umstrukturieren, wenn es zu mehreren Teamausfällen gleichzeitig kommt.
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