Krefeld

Finanzloch von 500.000 Euro: Krefeld steht vor dem Aus

Den Krefeld Pinguinen droht das Aus in der Deutschen Eishockey Liga. Wie Wilfrid Fabel, starker Mann bei den Pinguinen im Hintergrund und zugleich Mitglied des DEL-Aufsichtsrates heute bekanntgab, muss die GmbH der Pinguine bis zum 30. April einen Finanzloch von 500.000 Euro ausgleichen, sonst droht das Aus. Dies berichtet die Onlineausgabe der Rheinischen Post. "Ich mache mir große Sorgen um die Fortführung der GmbH", sagte Fabel, der heute überraschend vor die Presse trat und das ganze Desaster offenlegte.

Der CDU-Politiker erklärte, dass durch fehlende Zuschauereinnahmen und zusätzliche Spielerverpflichtungen das Defizit der laufenden Saison auf 500.000 Euro angewachsen sei. Zudem musste Fabel eingestehen, dass ein erneutes Schlichtungsgespräch mit Gesellschaftern Wolfgang Schulz, Helmut Borgmann und Dieter Berten gescheitert sei. "Die Auffassungen sind einfach zu unterschiedliche. Dazu gibt es noch Animositäten", sagte Fabel gegenüber der Rheinischen Post.

Als einzigen Ausweg aus der Misere sieht Fabel den Einstieg neuer Gesellschafter, die seiner Meinung nach viel Geld mitbringen müssten, um eine Perspektive zu haben. Ansonsten sieht Fabel nur noch die Möglichkeit die Lizenz zu verkaufen. "Dafür bekommen wir von der DEL 400.000 Euro. Unsere GmbH könnte dann liquidiert werden", so der Rechtsanwalt.

Artikel vom 18.03.2010

Was soll man dazu noch sagen,die DEL krankt nur noch vor sich hin,Köln pleite,Kassel pleite,Krefeld pleite........und München mit einem Zuschauerschnitt von 1800 Zuschauern will in die DEL-ich lach mich schlapp !
Wenn in Mannheim oder in Berlin sich die Gesellschafter zurück ziehen dann gehen auch dort die Lichter aus!!!

Tja jetzt hat der Krefelder Napoleon auch ein Problem. Einer hat das Sagen, will sich nicht reinreden lassen und vergräzt über Jahre potentielle Sponsoren und jetzt jammern.