SAISON 2010/2011

Ham wieder alle für Bayern gespielt....hehe...

Uli Hoeneß ist auf Konfrontationskurs zu Trainer Louis van Gaal gegangen. Gleichzeitig verteidigte der FCB-Präsident die Personalpolitik der Münchner. Es sei richtig gewesen, von van Gaal abgeschobene Spieler vor der Saison gehalten zu haben.

"Ein Fußball-Verein ist heutzutage keine One-Man-Show. Es ist schwer mit ihm zu reden, weil er die Meinung anderer Leute nicht akzeptiert. Ich habe mit ihm nicht mehr viel zu bereden, weil ich an den montäglichen Sitzungen nicht mehr teilnehme", sagte Hoeneß auf "Sky" und äußerte deutliche Kritik am Niederländer: "Es wäre besser gewesen, wenn der ein oder andere Spieler stark gemacht worden wäre. Es gibt vier, fünf Spieler bei uns, die permanent falsch eingeschätzt wurden. Das hat ein Geschmäckle."

Hoeneß sprach damit in erster Linie Akteure wie Martin Demichelis, Mario Gomez oder Anatoli Timoschtschuk an, die bei van Gaal keine hohe Wertschätzung genießen. "Ein Timoschtschuk war ein Jahr lang nicht gut genug für Bayern. Gegen Freiburg war er der beste Mann in der zweiten Halbzeit. Es zeigt sich, dass die Spieler sehr wohl sehr brauchbar sind", ergänzte der 56-Jährige und verteidigte die Personalpolitik der Bayern. Ohne diese Spieler sei das Thema Deutsche Meisterschaft womöglich längst schon beendet gewesen.

Große Hoffnung, dass die Kritik bei van Gaal auf fruchtbaren Boden stößt, hat Hoeneß indes nicht. "Er wird die Kritik nicht annehmen. Er wird sie aufnehmen und damit leben müssen", meinte Hoeneß. Van Gaal sei eine starke Persönlichkeit und habe eine strikte Meinung, die kaum einen Spielraum zulasse. "Ich habe mit vielen großen Trainern gearbeitet und jeder war irgendwo zugänglich für Vorschläge", sagte Hoeneß. Man müsse aber auf Augenhöhe diskutieren.

Der Zeitraum seiner Kritik sei nun der richtige, so der Bayern-Boss weiter. "Man muss Dinge zu einem Zeitpunkt auf den Punkt bringen, wo man noch Chancen hat, Probleme zu lösen. Ich bin der Meinung, dass man zwischendurch etwas sagen muss. Das sind keine unsachlichen Dinge. Vielleicht wollen wir noch Deutscher Meister werden. Da muss man Reizpunkte setzen. Wenn man sich nur in den Armen liegt, wird man nicht Deutscher Meister", sagte Hoeneß. Die Gefahr, dass es nun schlechter laufe, sei klein. Mehr als zehn Punkte könne man ja fast gar nicht zurückliegen.

Quelle: SID


Tja, was sich der Hoeneß da wohl dabei denkt? Wenn er mit Van Gaal nicht zufrieden ist, dann muss er ihn halt entlassen. Öffentlich solche "Ohrfeigen" zu verteilen ist ganz schlechter Stil.

Bayern 4:0 in Cluji gewonnen. 3-facher Torschütze Mario Gomez Achtelfinale gesichert Müssen halt die Roten wie immer die Ehre Deutschlands retten

Der HSV hat ja in der Champions-League auch ehrenvoll geglänzt!

Schlüsselszene war wohl der verschossene Elfer von Schweinsteiger.
Viel zu lässig geschossen. Bei einem 3:1 wär der Käs gegessen gewesen.
Und evtl hätte man diesen Elfer auch wiederholen können! Der Tormann steht eineinhalb Meter vor dem Tor und mehrere Spieler liefen zu früh in den 16er hinein...

Pech und kein Glück, da kann man nichts machen. Gladbach bei zwei Toren ebenso glücklich wie bei den Stangentreffern der Bayern oder dem lächerlichen Abschluß eines Kroos in der Nachspielzeit, den haut dir jeder Klassespieler rein.

Aber beklagen brauchen sich die Bayern nicht, denn man hat selbst schon oft genug "geduselt"

Verdienter Sieg gegen Nürnberg, man hat gesehen daß wohl einige Mannschaften zu weit oben stehen in der Tabelle

Gladbach gibt hinten erneut ein Lebenszeichen von sich, und vorne zieht Dortmund einsam seine Kreise....

Bayern-Sieg geht völlig in Ordnung, das 2:0 kam auch gerade zur rechten Zeit. Und so langsam kommen einige verletzte Spieler zurück.

Van Gaal sollte aber Elfmeterschießen üben lassen...von den letzten acht Elfern verschoss man fünf. Oder der Butt muß wieder mal ran...

Die Spuck-Anfall von Pinola an Schweinsteiger geht ja mal gar nicht.
Hoffentlich wird da was von der DFL/vom DFB in die Wege geleitet.

Javier Pinola muss vier Spiele zusehen. Der Argentinier wurde vom DFB-Sportgericht gesperrt, weil er Bastian Schweinsteiger im bayerisch-fränkischen Derby beim FC Bayern (0:3) angespuckt hat. Unmittelbar nach dem Spiel hatte Schweinsteiger schon eine Strafe für den Club-Spieler gefordert. Der FCN verdonnerte den inzwischen reumütigen 27-Jährigen zu einer saftigen Geldstrafe.