Oberliga 2011 - 2012
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Und was wird denn nun? Aufstieg? Oder Verzicht?
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Ob man wirklich aufsteigt, wird wohl erst eine Schlachtung des Sparschweins zeigen, denn um zu sparen ist man ja freiwillig abgestiegen...
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Riessersees Tim Regan mit dem Meisterpokal. Der Club will alles tun, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu realisieren. Foto: stock4press
Nachdem der SC Riessersee am Osterwochenende die sportliche Auferstehung mit dem Meistertitel in der Oberliga geschafft hat, steht nun die große Frage im Raum, wie es beim Traditionsverein weitergeht. Wird der zehnfache deutsche Meister in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga antreten? Sportlich hat er sich dafür schließlich qualifiziert. „Wir werden alles versuchen, um das notwendige Geld zusammenzubringen, um den Etat für die 2. Bundesliga zu stemmen“, sagt Geschäftsführer Ralph Bader. Dieser müsse jedoch deutlich höher als in der Oberliga sein. „Wir benötigen rund 300.000 Euro mehr als in dieser Spielzeit.“ Für den Geschäftsführer gilt das Sprichwort: Nach der Saison ist vor der Saison. Jetzt heißt es viele Gespräche zu führen, um das nötige Geld zusammenzubringen.
Alles rund ums Finale der Oberliga mit dem Sieger SC Riessersee und dem sensationellen Vizemeister EHC Klostersee lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS, die in dieser Woche aufgrund der Osterfeiertage ausnahmsweise am Mittwoch, 27. April, im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.
Artikel vom 26.04.2011
Die Stunde des Sieger kommt für jeden irgendwann!
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Rund vier Wochen nach der Bayernliga-Finalniederlage gegen den ERC Sonthofen gaben die Erding Gladiators am Mittwoch abend auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz bekannt, dass sie in der Saison 2011/12 in der Oberliga Süd antreten möchten. Nachdem der ERC Sonthofen sich gegen die Oberliga ausgesprochen hatte, nehmen die Gladiators ihr Nachrückerrecht wahr und streben die Oberliga an. Damit würde der TSV nach jahrelanger Abstinenz in die dritthöchste Eishockeyliga Deutschlands zurückkehren. „Wir haben uns letztlich für die Oberliga entschieden, da uns Mannschaft, Sponsoren, Stadt, Hauptverein und unsere Fans zu diesen Schritt ermuntert haben“, so Eishockey-Abteilungsleiter Ralf Kürten. In den nächsten Wochen werden die Verantwortlichen des TSV alle Bewerbungsunterlagen für die Oberliga zusammenstellen, weitere Gespräche mit Sponsoren führen und die Planungen für die Oberliga vorantreiben. Sollte die ESGB dem Aufstieg zustimmen, werden die Gladiators ihre Kaderplanung intensivieren, wobei immer die Prämisse der Wirtschaftlichkeit gilt. „Wir möchten mit dem Kern des bisherigen Teams die Klasse halten, werden aber im Rahmen unserer finanziellen Mittel versuchen, den Kader punktuell zu verstärken. Wir werden aber sicherlich kein unüberlegtes finanzielles Risiko eingehen und sind uns stets unserer Verantwortung gegenüber dem Verein und seinen über 200 Nachwuchsspielern bewusst“, so Kürten weiter.
Quelle: Eishockey News
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NN22 schrieb: Erding Gladiators nehmen die Oberliga ins Visier
Na also...geht doch!
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„Nachdem es trotz einer nie dagewesenen Fülle an unterschiedlichen Akquiseaktivitäten bis jetzt nicht gelungen ist in größerem Umfang neue Sponsorengelder aufzutreiben, haben wir gestern das Gespräch mit dem DEB gesucht, um mitzuteilen, dass wir auf den Aufstieg verzichten. Im Zuge dieser Gespräche hat uns DEB-Präsident Uwe Harnos seine Unterstützung angeboten und uns gebeten noch mal zu prüfen, ob die Oberliga nicht auch mit einem Low Cost Ansatz ohne Neuzugänge möglich ist und uns eine Fristverlängerung angeboten. In diesem Zuge sind wir auch noch mal an die Presse gegangen, und es ist in den nächsten Tagen mit einigen Veröffentlichungen zu rechnen. Wir werden jetzt in den nächsten Tagen noch mal alle Möglichkeiten prüfen, aber nach heutigem Stand gehen wir davon aus, dass der Aufstieg nicht realisierbar sein wird.“
Nach Rücksprache beim DEB ist bis dato noch kein schriftlicher Antrag der Stuttgarter auf Aufnahme in die Oberliga Süd eingegangen, so dass ein Verzicht wohl tatsächlich befürchtet werden muss.
Quelle: EHN
Na Bravo,es schaut immer schlechter aus und es wird auf ne Dreifachrunde rauslaufen
Der Eishockeyspieler fragt den Schiedsrichter: “Wie heißt denn ihr Hund?” – “Ich habe keinen Hund …” – “Oh, blind und keinen Hund, das tut mir aber leid für Sie."
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In diesem Fall sollte man die südliche Playoffrunde aber auf jeden Fall bleiben lassen, da kommen sicherlich keine Zuschauer wenn man gleich wieder auf diesselben Mannschaften trifft. Die ersten 8 müssten da gleich eine Runde mit West/Ost/Nord spielen.
Einen Vorteil hätte es aber: Die ungeliebte Zwischenrunde fällt weg
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Nur 9 Teams wäre nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Und eine Dreifachrunde ist auch alles andere als ein Renner. Bis auf zwei oder drei Gegner werden da keine großen Zuschauerandränge kommen.
Die gewünschte Südliga ist alles andere als eine Traumliga, auch weil man bei den "Machern" wohl etwas zu blauäugig war und man einfach mal davon ausging, daß 2011/12 schon 12 Teams an den Start gehen werden...tja, denkste.
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Auftakt zur Saison 2011/2012 heißt es für die Selber „Wölfe“. Natürlich noch nicht auf dem Eis. Trainer Cory Holden bittet ab sofort mindestens dreimal in der Woche zum Sommertraining. Bevor es zum Waldlauf, Fitnessstudio, Stocktechnik und vielem mehr geht, unterzogen sich die Spieler einem Laktattest.
Im Fitnesstreff Selb wurde die Leistungsdiagnose durchgeführt Diese zeigt den aktuellen Leistungsstand der Sportler auf und liefert Ansatzpunkte für ein zielorientiertes Training. „Mittlere bis niedrige Ausdauerleistung“ heißt es bei den VER-Cracks. Fitnesstrainer und Inhaber des Sportcenters Ralf Hirschmann erklärte anhand der ausgewerteten Daten, inwieweit jeder auch für sich im Einzeltraining über die Sommermonate am besten vorgehen sollte. Schließlich gelte es, die Grundlagen zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Mit bei der Leistungsdiagnostik dabei waren auch Alexander Fischer und Manuel Kümpel. Mit beiden Eigengewächsen konnte die Verträge für eine weitere Saison mittlerweile verlängert werden. Fischer (24), der zunächst in der Verteidigung auflief, überzeugte zuletzt besonders im Angriff. Auch zukünftig ist er als Stürmer eingeplant.
Der 25-Jährige Keeper Kümpel überzeugte in der abgelaufenen Spielzeit mit einer starken Leistung. Zusammen mit Neuzugang Stephen Ritter wird er auf der Torhüterposition den Rückhalt bilden.
Der dritte im Bunde der Goalies wird Niko Stark. Das Selber Nachwuchstalent kommt von den Eisbären Berlin zurück. Mit seinen 16 Jahren gilt er als großes Talent mit Perspektive. Neben dem Nachwuchsbereich, soll Stark bereits an die erste Mannschaft herangeführt werden.
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Der Eishockey-Oberligist will auf große Stars verzichten und auf Geschlossenheit setzen. Vorsitzender Jürgen Golly kündigt bei der Hauptversammlung an, die Spieler härter anzupacken.
Eine durchweg positive Bilanz zog Vorsitzender Jürgen Golly am Montag bei der Jahreshauptversammlung des Eishockey-Oberligisten VER Selb. Sportlich sei das gesteckte Ziel - als Neuling die Liga zu erhalten - über die Play-downs erreicht worden. Finanziell sei das Kalenderjahr 2010 mit einem Überschuss von 12 265 Euro abgeschlossen worden. "Mit einem Umsatzvolumen von über 700 000 Euro stoßen wir als Ehrenamtliche langsam an unsere Grenzen", sagte Golly. "Wenn sich der Verein so weiterentwickelt, werden wir nicht darum herumkommen, uns noch Hilfe zu holen und einen Geschäftsführer einzustellen."
In seinem Rückblick erinnerte Golly an die lange und gründlich überlegte Entscheidung, den Oberliga-Aufstieg wahrzunehmen. "Wir waren uns darüber bewusst, dass es finanziell und sportlich ein gewisses Risiko ist, es war aber auch überschaubar und kalkulierbar." Letztlich sei es die richtige Entscheidung gewesen, den Weg in die Oberliga zu gehen. Auch die Zuschauer hätten die Liga angenommen und seien der Mannschaft trotz einiger kleiner Durchhänger treu geblieben.
Dass es am Ende nicht ganz für die Ply-off-Teilnahme gereicht habe, sei an verschiedenen Gründen gelegen. Golly verhehlte nicht, dass im ersten Jahr auch von den Verantwortlichen Fehler gemacht wurden. "Wir haben die Zügel vielleicht etwas zu sehr schleifen lassen. Im halbprofessionellen Eishockey muss man die Spieler straffer führen und härter anpacken." Daraus seien Lehren gezogen worden.
"Wir achten in der neuen Saison sehr stark auf die Disziplin. Was der Trainer anordnet, haben die Spieler zu machen. Auch Extrawünsche werden keine mehr erfüllt. Diese Zeiten sind vorbei", sagte der Vorsitzende, der mit seinen Vorstandskollegen und Trainer Cory Holden frühzeitig die abgelaufene Saison analysiert und ein Konzept für die neue Serie aufgestellt habe. "Wir wollen keine Stars, sondern eine funktionierende Mannschaft, die diesen Namen auch verdient." Ins selbe Horn stieß Cory Holden nach der Hauptversammlung im Gespräch mit der Frankenpost in Bezug auf die angekündigte "Granate", auf die viele Fans noch warten. "Die Mannschaft wird unsere Granate!"
Nach den zahlreichen Vertragsverlängerungen in den vergangenen Wochen und bislang fünf Neuzugängen ist nach Aussage von Jürgen Golly noch ein Neuzugang für den Sturm geplant. "Wir sind mit einigen Spielern in Kontakt." Eine Entscheidung sei in den kommenden zwei Wochen zu erwarten.
Da die Mannschaft nach Auskunft von Vorstandsmitglied Claus Böhm in der kommenden Saison teuerer sein wird als in der Vorserie, sei unter anderem eine geringfügige Erhöhung der Eintrittspreise geplant. "Natürlich wollen wir auch unsere Sponsoringeinnahmen erhöhen, um die höheren Kosten auszugleichen." Das Minimalziel sei Platz acht. "Intern sehen wir uns aber schon unter den ersten sechs Teams", sagte Golly. Wobei nach oben keine Grenzen gesetzt seien.
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Den EHC Klostersee verlassen werden Raphael Bernegger, Peter Meier, Patrick Scharnagel und Sebastian Gumplinger.
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Der bisherige Hauptsponsor, MSC Kreuzfahrten, hat die Verantwortlichen informiert, dass man sich aus unternehmensstrategischen Gründen gegen eine Verlängerung des Engagements beim EHC Klostersee entschieden hat. Dennoch wünscht MSC dem EHC Klostersee alles Gute für die weitere sportliche Zukunft.
Quelle: EHC Homepage
Das ist aber ein ganz schöner Rückschlag für die Grafinger, hat man doch immer wieder gehört, daß MSC da ganz schön Geld hingelegt hat und neue Spieler wie Fous, Bergmann oder Höck nur dadurch ermöglicht wurden.
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