Oberliga Süd 2016/17
- martin1
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Die Ausgleichszahlungen werden für die anderen Vereine werden im normalerweise über die hnterlegte Bürgschaft gezahlt.
Wenn das Geld jedoch nicht reicht, dann schauen die Vereine in die Röhre.
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- ziegelwieser
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- Scandic
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Jeder Verein ist selbst verantwortlich für seine Finanzen.
Vielleicht ist das jedoch zu einfach, zu oberflächlich.
Das ganze System hat eine Schieflage und die Vereine sind darin gefangen. Aber was soll man machen? Einen Neustart mit einer Stunde Null wird es nicht (freiwillig) geben.
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- Marty
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Eine Ligenreform ist nur eine vorübergehende Lösung und wird nie was langfristiges. Die OL Süd dieses Jahr wäre eigentlich vom Konzept in meinen Augen optimal gewesen.
Bayrischer Bezirksligameister 2016
Bayrischer Landesligameister 2017
Bayrischer Meister 2019
...
to be continued
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- 13ev
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Es schaut duster aus! Geschäftsführer Stefan Endraß kämpft seit Tagen fast schon verzweifelt um die Rettung der mit rund 580.000 Euro verschuldeten Landshuter Eishockey-Spielbetriebs GmbH (LES). Bis Dienstagabend konnte (oder wollte) der 34-jährige Diplom-Kaufmann keine Entwarnung geben. Sollte über Nacht kein Wunder geschehen sein, muss er heute einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht einreichen.
Quelle: idowa.de/inhalt.ev-landshut-oh…b7-bf2d-a36295679ea4.html
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- Scandic
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Das ganze "Netzwerk" gehört überdacht.
Ligenstrukturen vielleicht auch, aber auch die Übergänge von Amateur- zu Profieishockey, Nachwuchskonzepte, Verbandsstrukturen, Bedingungen bei einem Wechsel (Ablösen?), Marketing und Puplic Relations und und und...
Da gibt es so vieles.
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- bene23
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Das strahlt natürlich auch auf die Oberliga aus. Dennoch muss man auch die Liga als solche in Frage stellen, wenn so viele Vereine pleite gehen oder sich freiwillig verabschieden. Man darf nicht vergessen: Ohne die Kompromissbereitschaft von Waldkraiburg, Höchstadt und Lindau würde die Oberliga im Süden nur noch aus acht Vereinen bestehen.
Für mich gibt es nur zwei Optionen, die nachhaltig sein könnten: 1. Eingleisige Oberliga ohne Regionalgruppen, an der aus dem Süden die ambitionierten Klubs aus Selb, Regensburg, Tölz und evtl. Weiden teilnehmen. Aus dem Norden Herne, Tillburg, Hamburg, Duisburg, Halle, Leipzig, Essen und Hannover. In diesem Zuge Erhöhung des Ausländerkontingents. Darunter Wiedereinführung der Regionalliga.
2. Abschaffung der Oberliga in der bisherigen Form. Auflösung der DEL2. Wiedereinführung der einstigen 1. Liga Süd und Nord, aka Hacker-Pschorr-Liga. Nach der Hauptrunde spielen Nord und Süd in Playoffs einen Meister aus, die untere Hälfte spielt eine Verzahnung mit der Regionalliga/Bayernliga. Erhöhung des Ausländerkontingents.
1922 – bis 2021 – 99 Jahre EV Füssen
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- pfanne
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Das schreibt ein Landshuter im ESBG Forum im Landshut Tread:
Eine gute Sponsorenbasis ist da, jetzt so schnell wie möglich den Wiederaufstieg anstreben solange sich Rosenheim da oben noch halten kann.
Des Eishockey ist schon erfunden
Und die Eishockeysprache ist ganz einfach
Du musst es nur denn spielern richtig verklickern
Markus Bleicher (Spieler Trainer und Philosoph)
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- Marty
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Das schreibt der Donbeck und der ist sicher nicht Ernst zu nehmen. Hat man ja an seiner Geschäftsführertätigkeit in Landshut gesehen. Der ist Heilfroh, dass die Insolvenz abgewendet werden konnte. Andernfalls wäre es mit ziemlicher Sicherheit ungemütlich für ihn geworden.pfanne schrieb: Eine gute Sponsorenbasis ist da, jetzt so schnell wie möglich den Wiederaufstieg anstreben solange sich Rosenheim da oben noch halten kann.
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- Dieter2
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Scandic schrieb:
ziegelwieser schrieb: Die erste Insolvenz ist da und es ist nicht der EV Landshut:
EHV Schönheide 09 e.V. stellt Insolvenzantrag[
Und das während der Saison - bitter!
Heute in der AZ (auszugsweise):
"Macht Schönheide doch weiter?
Verwirrung um den Eishockey-Oberligisten EHV Schönheide:.......hatte Insolvenz beantragt und sich aus dem Spielbetrieb zurückgezogen.Nach einem Wochenende Spielpause will der Klub aus dem Erzgebirge aber wieder mitmischen. Die Verantwortlichen arbeiten an der Rettung, das Team könnte bald wieder spielen. (jml)."
Was alles möglich ist, da frag ich mich schon. "Raus aus die Kartoffel, rein in die Kartoffel...."
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- Dieter2
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- Landjäger
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Einschreiten · Gestern fand um 20:00 Uhr das Eishockey-Heimspiel des EV Lindau gegen den EV Landshut in der Lindauer Eissportarena statt. Die Partie endete mit einer Niederlage des EV Lindau mit einem 1:2.
Mit 980 Zuschauern war das Spiel zwar nicht ausverkauft, aber aufgrund des Auftretens der angereisten rund 70 Problemfans aus Aalen und dem schweizerischen Olten musste bereits zum Ende des ersten Drittels die Anzahl der polizeilichen Einsatzkräfte deutlich erhöht werden.
Diese Fangruppierung war sichtlich nicht an dem Eishockeyspiel interessiert, sie schrien und lärmten sehr lautstark, zerrten am Sicherungsnetz und stiegen auf die Balustrade.
Die starke polizeiliche Präsenz führte zu einer Beruhigung im zweiten und dritten Drittel. Gegen Ende des Spiels mussten die polizeilichen Einsatzkräfte bei einem Gerangel im Stadion einschreiten, wobei es zu einer Beleidigung gegenüber einer Polizeibeamtin kam.
Weitere Straftaten und Eskalationen konnten nur durch die starke polizeiliche Präsenz verhindert werden. Nach Spielende verließen die Fans getrennt voneinander das Stadion und wurden durch die Einsatzkräfte zu ihren Fahrzeugen begleitet.
Die Stunde des Sieger kommt für jeden irgendwann!
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- Scandic
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Was die Zahlen bei den Zuschauern betrifft, jedoch nicht.
Am Freitag gegen Regensburg gerade mal 397 Leute im Stadion.
Momentan liegt deren Schnitt nach 17 Heimspielen bei 563.
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- Landjäger
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Nach drei Niederlagen in Folge haben die Tölzer Löwen wieder gewonnen. Nun haben sie allerdings an der finanziellen Front zu kämpfen.
Bad Tölz – Die Anzeichen, dass etwas nicht stimmt, haben sich verdichtet: Die Tölzer Löwen spielten zuletzt nicht immer überzeugend, Mitglieder des Trainerstabs wurden entlassen, der Geschäftsführer ist seit Wochen krank gemeldet. Jetzt zeichnet sich ab, dass der Eishockey-Oberligist das Geld, das die Verlosung des Löwen-Motorrads von Hans Orterer einbringt, gut gebrauchen kann: Weil Teile mancher Spieler-Gehälter mit dem Netto- statt Brutto-Betrag veranschlagt wurden, hat sich eine finanzielle Lücke aufgetan. Der Etat der Tölzer Eissport-Gesellschaft (TEG) für die laufende Saison könnte um einen knapp sechsstelligen Betrag überzogen werden.
Thomas Maban, Geschäftsführer der TEG, ist seit drei Wochen krank geschrieben, möchte sich mit Verweis auf seinen Krankenstand zum finanziellen Engpass nicht äußern. Auch Hubert Hörmann, TEG-Gesellschafter und Vorsitzender des Hauptvereins EC Bad Tölz, hält sich bedeckt, ist aber überzeugt, dass es gelingt, die Lücke zu schließen. „Wir wissen, dass Handlungsbedarf besteht, wir werden alle zusammenhelfen und kämpfen.“
Direkte Auswirkungen hat der finanzielle Engpass derzeit noch keine. Alle Rechnungen wurden bezahlt, die Spieler haben ihr Gehalt bekommen. Allerdings haben sich die Löwen von Athletik-Trainer Stefan Saxinger und Torwart-Coach Michael Schmidt getrennt. Um die finanziellen Probleme zu beseitigen, müssen bis zum Saison-Ende Kosten gesenkt beziehungsweise zusätzliche Einnahmequellen erschlossen werden.
Da wäre sportlicher Erfolg der Löwen hilfreich, um sowohl Zuschauern als auch Sponsoren etwas bieten zu können. Hilfreich auch die Verlosung des Motorrads: 3000 Lose á 10 Euro sollen an den Mann gebracht werden. Weitere Aktionen könnten helfen, die Lücke zu schließen. „Wir werden das lösen“, ist auch Josef Hintermaier, zweiter ECT-Vorsitzender, optimistisch.
Doch wie hatte es überhaupt so weit kommen können? Nach zwei Insolvenzen in Tölz (2003 und 2009) wurden einige Kontrollinstanzen für die vom Verein ausgelagerte Eissport-Gesellschaft geschaffen: Ein Wirtschaftsbeirat, TEG-Gesellschafter aus den Reihen des EC Bad Tölz (Hörmann, Hintermaier und Abdullah Ehliz), ein Wirtschaftsbeirat mitsamt Controlling, das den aufgestellten Etat prüfen soll. Bei der Durchsicht der Spieler-Verträge fielen bis vor Kurzem allerdings keine Unregelmäßigkeiten auf. Doch die gab es: Offensichtlich wurden bei den neuen Verträgen mit Prämien-Regelung, die einige Löwen-Spieler unterzeichnet haben, die Sonderzahlungen nur im Netto-Betrag aufgeführt. Dafür müssen jedoch selbstverständlich ebenfalls Steuern bezahlt werden. Die Folge: Der Etat wird derzeit überzogen. Im schlimmsten Fall – falls alle Prämien komplett ausgeschüttet werden müssen – um einen knapp sechsstelligen Betrag.
In Sachen Geschäftsführer sind den Löwen derzeit die Hände gebunden. Erst wenn er wieder gesund ist oder kündigt, kann er eine Gesellschafterversammlung einberufen, die über das weitere Vorgehen entscheidet. Hörmann will es soweit nicht kommen lassen, sondern vorher alles dafür tun, um die Lücke zu schließen. Er hofft vor allem auf eine Steigerung beim Zuschauerzuspruch. „Dann ist es ein problemlos lösbares Problem.“ Die Geschäfte der TEG führt derzeit eine bevollmächtigte Rechtsanwaltskanzlei.
Quelle:Tölzer Merkur
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