Oberliga Saison 2009/2010
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Stolberg: „Wir haben Probleme, Stadionunterhalt zu bezahlen“
In Grafing brennt die „Scheune“, wie die Fans das vereinseigene Stadion nennen. Wie Präsident Alexander Stolberg bei der Jahreshauptversammlung des EHC Klostersee mitteilte, habe der Club große Probleme, den Stadionunterhalt zu finanzieren. Der Verein hofft auf Unterstützung der Kommune, doch die blockt ab. „Die Club-Führung des EHC Klostersee ist nicht länger bereit, die sicher kommenden Liquiditätsprobleme privat zu lösen“, sagt Stolberg im Gespräch mit Eishockey NEWS.
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ist doch schon alt dieses Thema,war doch schon während der letzten Saison immer ein Gesprächs Thema dort das es Probleme mit dem Stadion geben wird nach der Saison:)EHC KLOSTERSEE
Stolberg: „Wir haben Probleme, Stadionunterhalt zu bezahlen“
In Grafing brennt die „Scheune“, wie die Fans das vereinseigene Stadion nennen. Wie Präsident Alexander Stolberg bei der Jahreshauptversammlung des EHC Klostersee mitteilte, habe der Club große Probleme, den Stadionunterhalt zu finanzieren. Der Verein hofft auf Unterstützung der Kommune, doch die blockt ab. „Die Club-Führung des EHC Klostersee ist nicht länger bereit, die sicher kommenden Liquiditätsprobleme privat zu lösen“, sagt Stolberg im Gespräch mit Eishockey NEWS.
Die Stunde des Sieger kommt für jeden irgendwann!
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Die Starbulls Rosenheim können einen weiteren Neuzugang für die nächste Saison bekannt geben. Von den Heilbronner Falken aus der 2.Bundesliga wechselt Verteidiger Nicolas Ackermann zu den Oberbayern.
Der 19-Jährige stammt aus dem DNL-Nachwuchs der Jungadler Mannheim und spielt seit 2007 in Heilbronn. In der vergangenen Spielzeit kam er zu 53 Zweitliga-Einsätzen. Dabei konnte der Defensiv-Spezialist allerdings keine Scorerpunkte für sich verbuchen.
Einen weiteren Spielerabgang gibt es allerdings ebenfalls zu vermelden. Der kanadische Verteidiger Ryan Fairbarn verlässt nun definitiv die Starbulls. Wo er künftig spielen wird steht allerdings noch nicht fest.
Toni Bader bleibt beim HEV
Der 28 jährige „Überzahl-Spezialist“ hat seinen Vertrag bis zum 30.04.2010 verlängert. Toni Bader war im Januar von der Wedau an den Gysenberg gewechselt und sammelte in den verbliebenen 19 Spielen der regulären Saison 17 Punkte bei 44 Strafminuten. Im Play-off Halbfinale gegen Hannover traf der Verteidiger beim 4-2 Heimsieg doppelt und bereitete einen weiteren Treffer vor. Lediglich Nils Liesegang sammelte in den Play-offs mehr Punkte als der gebürtige Garmischer. Trainer Niklas Sundblad zeigte sich über Bader's Vertragsverlängerung sehr erfreut und kommentierte diese wie folgt: „Toni ist ein Anführer, der auch über Erfahrung in der Nationalmannschaft verfügt, und insbesondere im Power-Play sehr wertvoll für das Team sein wird.“
(icehockeypage.de/Pressemitteilung Herne Crusaders/24.07.2009)
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Der EVL2000 verpflichtet den Finnen Veli-Antti Leinonen aus der zweithöchsten finnischen Liga. Ermöglicht wurde seine Verpflichtung unter anderem durch die finanzielle Unterstützung eines Patenpools.
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Die Starbulls Rosenheim haben ihre dritte Kontingentstelle für die nächste Saison in der Oberliga ebenfalls mit einem Stürmer besetzt. Von den Tilburg Trappers aus der Eredivisie wechselt Matt Smith zum oberbayerischen Traditionsverein.
Der 26-jährige Kanadier gilt als echter Torjäger, was er bei den Holländern mit 50 Treffern aus 39 Spielen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Zudem konnte er weitere 35 Tore vorbereiten.
Smith begann seine Laufbahn in der College-Liga NCAA und spielte vor seinem Wechsel nach Europa letztes Jahr auch kurzzeitig in der ECHL für die South Carolina Stingrays.
(icehockeypage.de)
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TÜV-Gutachten: Keine Eisaufbereitung in der Eissporthalle Herne
Nach der Übernahme der Eissporthalle Herne im Jahr 2008 durch die Pape Gruppe, vertreten durch die Eissporthalle Herne GmbH, erfolgte eine behördentechnische Abnahme der Eissporthalle, vor der ersten Inbetriebnahme durch die neuen Betreiber, im Herbst 2008.
Erhebliche Investitionen, sowohl im zeitlichen, als auch finanziellen Rahmen mussten getätigt werden, um eine vorläufige Betriebsgenehmigung zu erhalten. Diese vorläufige Betriebsgenehmigung wurde im Herbst 2008 erteilt mit der Auflage, in der Stillstandsphase während der Sommerpause 2009 alle Ammoniak führenden Rohre ab zu isolieren, und einer Wandstärkenmessung zu unterziehen.
Das Ergebnis der kürzlich vom TÜV abgeschlossenen Untersuchung ergab, dass alle Ammoniak führenden Rohre aufgrund früherer, mangelhafter Isolierung durch jahrelangen Rostfraß deutlich die Mindest-Wandstärke unterschritten haben. Siebzig Prozent der Rohre hatten nur noch 1/3 ihrer Ursprungsstärke. Ein Weiterbetrieb mit diesen defekten Rohren ist wegen der Gefahr eines unkontrollierten Ammoniakaustrittes unverantwortlich. Der Ammoniakunfall vom 27. Juli 2009 in der Eissporthalle Reutlingen, bei dem acht Menschen verletzt und 78 untersucht werden mussten, macht dies nur allzu deutlich. In Folge dessen wird eine neue Betriebsgenehmigung erst dann erteilt, wenn diese Rohre komplett getauscht worden sind.
Das Investitionsvolumen für die Erneuerung der Rohre, einschließlich Austausch der beiden nicht mehr funktionstüchtigen Kühltürme, beläuft sich auf über 200.000 Euro. Für die gesamte Halle besteht ein Investitionsstau für Dach, Bande, Beleuchtung, Entfeuchtung und Sanierung der Eispiste in Höhe von 1,2 Millionen Euro.
Die Hallenbetreiber hatten sich, über die Stadt Herne, wo das Ansinnen wohlwollend geprüft worden war, erhofft, im Rahmen des Konjunkturprogrammes Zuschüsse für die Investitionen zu erhalten. Diese Bitte wurde jedoch von der Bezirksregierung verweigert, da die Eissporthalle Herne sich in privater Trägerschaft befindet.
Aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage sieht sich die Betreibergesellschaft zurzeit nicht in der Lage, die notwendigen Investitionen für die Sanierungsarbeiten alleine aufzubringen. Erschwerend kommt hinzu, dass sowohl der öffentliche Eislauf in der vergangenen Saison, als auch die Cateringeinnahmen bei Eishockeyspielen des HEV die Betriebskosten der Halle nicht annähernd deckten, und somit ein wirtschaftlicher Betrieb nicht darstellbar war.
Ohne fremde Hilfe ist es unvermeidbar, den Eisbetrieb der Halle, zumindest vorübergehend, einzustellen. Daher wird es in der Saison 2009/ 2010 kein Eis am Gysenberg geben können. Selbst bei zügigem Beginn der Sanierungsarbeiten könnten diese frühestens Anfang 2010 abgeschlossen werden.
Für den Herner EV kommt dies einer Tragödie gleich. Nach Jahren des Dahinvegetierens in Liga 4 ging es in den vergangenen 2 Jahren stetig Berg auf. Die 1. Mannschaft schaffte den Sprung von der Regionalliga NRW in die Oberliga und zählt diese Saison zu den Favoriten um den Aufstieg in die 2. Liga und im Nachwuchsbereich wurde ein kompetentes Trainerteam um Guido Drongowski und Andrej Dmitriev aufgebaut. Seit einigen Wochen bereiten sich alle sechs Nachwuchsteams durch intensives Sommertraining auf die neue Saison vor und die 1. Mannschaft hat vergangen Donnerstag bereits das erste Testspiel absolviert.
An einer Lösung für den Nachwuchs wird intensiv gearbeitet. Die Verantwortlichen der Spielbetriebs-GmbH des HEV haben die Geschäftsführung der Eishalle in Gelsenkirchen kurzfristig kontaktiert. In ersten Gesprächen konnte man sich grundsätzlich einigen, die Heimspiele der ersten Mannschaft im Sportparadies auszutragen. Eine endgültige Einigung wird jedoch erst Mitte August möglich sein, wenn der Gastronomiebetreiber aus dem Urlaub zurückkehrt. Der zuständige Verband, die ESBG, wurde ebenfalls bereits informiert und wird über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten.
„Ich glaubte, dass es nach der ersten schweren Saison und dem Betreiberwechsel der Eissporthalle vor einem knappen Jahr, nun endlich etwas ruhiger wird und einigermaßen Planungssicherheit am Gysenberg herrscht. Heute haben uns die Versäumnisse der Vergangenheit eingeholt. Herne steht vor einer Entscheidung: Eishockeystandort ja oder nein!
Es gab Hilfe aus Kanada und Duisburg. Wenn man den Eishockeystandort erhalten möchte, muß nun Hilfe aus Herne kommen, sei es von der Stadt oder den Herner Unternehmen. Andernfalls macht das alles keinen Sinn mehr!
Außerdem muß es uns gelingen, unsere Nachwuchs-Abteilung zu erhalten und drohende Spielerwechsel zu verhindern. Die kommende Saison müssen wir irgendwie überstehen, retten was zu retten ist, und gleichzeitig sicherstellen, daß wir 2010 / 2011 wieder Eis am Gysenberg haben werden.
Wir haben in den letzten 24 Monaten schon so viel geschafft. Dies muß uns nun auch gelingen! Ich will mich nicht damit abfinden, daß die Halbfinal-Spiele gegen Hannover vor jeweils über 3000 Zuschauern die Letzten am Gysenberg gewesen sein sollen," so der Geschäftsführer der Herner Eissport GmbH, Matthias Roos.
(icehockeypage.de/Pressemitteilung Herne Crusaders/01.08.2009)
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Den Roten Teufeln Bad Nauheim ist ein echter Transfercoup gelungen. Nach Kyle Piwowarczyk kommt mit Kevin Richardson ein weiterer Spieler vom letztjährigen Ligakonkurrenten Rostock Piranhas in die hessische Kurstadt. Der 26-jährige gebürtige Kanadier hat mittlerweile einen deutschen Paß erhalten und wird somit keine Kontingentstelle belegen.
Richardson kam während der letzten Sommerpause zusammen mit Piwowarczyk von der University of Western Ontario zum REC. In der abgelaufenen Spielzeit brachte er es in 53 Partien auf 34 Tore und 39 Vorlagen womit er zweitbester Scorer der Piranhas war und sogar noch Piwowarczyk in der Scorerwertung lag.
Die Kaderplanungen der Roten Teufel gehen langsam dem Ende entgegen. Ein ausländischer und ein deutscher Verteidiger sollen noch verpflichtet werden. Mündlich konnte man sich bereits mit zwei Spielern einigen, so dass die Hessen nur noch auf die Unterschriften warten.
(icehockeypage.de/13.08.2009)
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Gleichzeitig hat der Verein verlauten lassen, ohne Kontingentspieler anzutreten. Na, da bin ich ja mal gespannt wie dieses "Experiment" verläuft und auch angenommen wird in Deggendorf.
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Des Eishockey ist schon erfunden
Und die Eishockeysprache ist ganz einfach
Du musst es nur denn spielern richtig verklickern
Markus Bleicher (Spieler Trainer und Philosoph)
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Bad Nauheim - Ein deutscher Verteidiger fehlt noch, heißer Kandidat dafür ist Andre Mangold (letzte Saison Eisbären Juniors)
Bad Tölz - je nach Finanzlage sollen noch 2 bis 3 Kontingentspieler verpflichtet werden (zwei Verteidiger, ein Stürmer)
Deggendorf - komplett
Dortmund - komplett
Herne - komplett
Klostersee - Es fehlen noch 4 deutsche Spieler, ein Verteidiger und drei Stürmer. Kandidaten hierfür sind u.a. die letztjährigen Spieler Wälde und Drechsler
Landsberg - komplett
Passau - eigentlich komplett, nach dem Abgang von Nachwuchstalent Friedrich kann es aber noch sein, daß ein weiterer Stürmer verpflichtet wird. Zur Zeit sind drei letztjährige Zweitligaspieler im Tryout
Peiting - komplett
Rosenheim - komplett
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Klostersee hat seinen Kader mit der Weiterverpflichtung der Spieler Nickel, Scharpf, Wälde und Drechsler komplettiert.
Damit sind nur noch wenige Stellen in der Oberliga offen: Ein Verteidiger für Bad Nauheim, drei Kontingentspieler für Bad Tölz sowie evtl. ein Stürmer für Passau.
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- Dani
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Der Eishockeyspieler fragt den Schiedsrichter: “Wie heißt denn ihr Hund?” – “Ich habe keinen Hund …” – “Oh, blind und keinen Hund, das tut mir aber leid für Sie."
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Ja, zwei Verteidiger sind diese Woche im Probetraining. Derweil hat Bad Nauheim den Kader mit der Verpflichtung von Mangold vervollständigt.Werden die 2 Kontis noch in Tölz getestet??
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Bad Tölz steht kurz vor der Verpflichtung der beiden amerikanischen Verteidiger David Inman und Matt Curley.
Klostersee wird nach dem verletzungsbedingten Karriereende von Michael Saller evtl. auch nochmals auf dem Transfermarkt aktiv, um die entstandene Lücke wieder zu schließen.
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