Bayernliga allgemein
- manne
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Gott schütze unser Land, vor Hunger, Pest und Brand, vor Irren, die mit Bomben schmeißen, und Club's, die FC Bayern heißen
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- 13ev
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power1860 schrieb: Gibt es schon einen ersten Gegner?
19.01. Lindau:Füssen
21.01. Füssen:Höchstadt
26.01. Geretsried:Füssen
28.01. Füssen:Peißenberg
02.02. Miesbach:Füssen
04.02. Füssen:Miesbach
09.02. Füssen:Lindau
11.02. Höchstadt:Füssen
16.02. Füssen:Geretsried
18.02. Peißenberg:Füssen
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- NN22
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Mir tun die jetzigen Bayernligisten in diesen Runden leid, wer in der Liga verbleiben will muss mit Ausländern nachrüsten, wer nicht mitzieht dem droht der Abstieg. Vor allem für Buchloe sieht es nicht gut aus
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- Scandic
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Sie nutzen halt das aus, was geht.
Moralisch gesehen ist das natürlich sehr zweifelhaft und nicht gerne gesehen. Da gehen die Daumen auch bei mir runter.
Diese Vereine werden auch in der Bayernliga auf ihr Recht pochen und setzen dann alle anderen stark unter Druck
Abgesehen davon könnte die Bayernliga nächstes Jahr aus unserer Sicht weniger attraktiv werden. Es kommt darauf an, wer in die Bayernliga absteigt bzw aufsteigt.
Statt Buchloe (als Beispiel) fährt man dann nach Kissingen. Statt Landsberg hat man dann Klostersee.
Aber man muss es nehmen, wie es kommt... Es sei denn, der EVF steigt auf in die.... Aber Stop, so weit sind wir noch nicht.
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- dwayne #7
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NN22 schrieb: ... Allein Bad Kissingen tritt momentan mit neun Ausländern an. Da darf man ja gespannt sein, wie der Kader von so einem Team aussehen wird, wenn der Aufstieg realisiert wird. Ich sehe die freiwillige Selbstbeschränkung für die Bayernliga in weite Ferne rücken....
Das haben wir schon diskutiert. Dann muss der Rest der Liga einmal zusammenstehen und einfach gegen diese Mannschaften nicht antreten. Dann sollen sie ohne Spiel, Zuschauer und Einnahmen einen Durchmarsch machen. Mal schauen wie lange das Spass macht. Nur glaube ich, dass die Solidarität gegen diese Aufrüster nicht machbar ist.
Criss Oliva 03.04.1963 - 17.10.1993.
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- bene23
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In den höheren Ligen hat es bislang noch niemand gewagt, gegen die Kontingentspieler-Regelungen in den Durchführungsbestimmungen zu klagen. Da funktioniert das Gentlemen-Agreement noch. Aber auch dort wäre jegliche Ausländerbeschränkung aus rechtlicher Sicht hinfällig.
Ob der EV Berchtesgaden geahnt hat, was er mit seinem Gerichtsprozess da in Gang bringt?
1922 – bis 2021 – 99 Jahre EV Füssen
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- Marty
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Die Frage wird sein, in wie weit die sich wirklich über Zuschauer finanzieren oder ob da fast alles Geld von Einzelpersonen kommt. Ohne Nachwuchs brauchen die ja keinen Riesenetat.dwayne #7 schrieb: Das haben wir schon diskutiert. Dann muss der Rest der Liga einmal zusammenstehen und einfach gegen diese Mannschaften nicht antreten. Dann sollen sie ohne Spiel, Zuschauer und Einnahmen einen Durchmarsch machen. Mal schauen wie lange das Spass macht. Nur glaube ich, dass die Solidarität gegen diese Aufrüster nicht machbar ist.
Wenn die freiwillige Selbstbeschränkung nächste Saison nicht zustande kommt wird interessant was mit der Verzahnung zu Oberliga passiert. Entweder spielen dann auch die Verweigerer mit nur 2 Ausländern, was wohl nicht passiert, oder die Oberliga wird die Schotten dicht machen.
Bayrischer Bezirksligameister 2016
Bayrischer Landesligameister 2017
Bayrischer Meister 2019
...
to be continued
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- NN22
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Ich glaube da auch eher an die zweite Variante, der DEB wird keine Lust auf diese Problematik haben, und seine Vereine mit Sicherheit auch nicht.Marty schrieb: Entweder spielen dann auch die Verweigerer mit nur 2 Ausländern, was wohl nicht passiert, oder die Oberliga wird die Schotten dicht machen.
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Quelle: Münchner Merkur schrieb: Legionärs-Wahnsinn in der Landesliga
München – Die Kissinger Wölfe spielen Eishockey. In der Landesliga. Man kann sagen: Das ist die fünfte Liga von oben. Oder auch: Es ist die zweite von unten.
Die Wölfe aus Bad Kissingen in Unterfranken haben eine Vereinshymne aufnehmen lassen, mit harten Gitarrenriffs und klaren Ansagen: „Alles gewinnen ist unser Ziel.“ Sie seien „schnell wie der Wind“ und würden „ihre Beute niemals ziehen“ lassen.
Tatsächlich verbreitet die Mannschaft gerade Schrecken im bayerischen Eishockey, bedient sozusagen die Urangst vor Wölfen. Bad Kissingen steht an der Spitze der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga (der vierten Liga), hat den klassenhöheren ESV Buchloe gerade mit 9:2 abgefertigt. Es sieht nach Aufstieg aus – den der Bayerische Eissport-Verband (BEV) verhindern will. Marc Hindelang, Eishockey-Obmann des BEV und Vizepräsident des DEB, positioniert sich eindeutig: Bad Kissingen stehe für den „Wahnsinn“, der derzeit in der Landesliga grassiert – „und ist als Eishockeyverein für uns wertlos“.
Wie er zu dieser Einschätzung kommt: Vor der Saison wurden die 23 Landesligavereine, zu denen auch Klostersee, Freising, Pfaffenhofen, Fürstenfeldbruck, Reichersbeuern, Farchant und Trostberg zählen, darauf eingeschworen, doch bitte mit je einem ausländischen Spieler auszukommen. Eine freiwillige Selbstbeschränkung, wie sie etwa die Bayernliga mit zwei Ausländerstellen einging, kam aber nicht zustande. Und die Kissinger Wölfe halten sich schon gar nicht daran. In ihrem Kader findet man über zehn Akteure, die ihre Eishockey-Ausbildung außerhalb von Deutschland genossen haben. Sie kommen aus Kanada, Schweden, Russland Spielertrainer Mikhail Nemirovsky war auf der halben Welt tätig, in Russland, Amerika, China, England, auch der DEL (Hannover).
„Das konterkariert den Amateurgedanken“, findet Hindelang. Bad Kissingen habe andere Landesligisten mitgerissen, die argumentierten, dass sie sich dann ja auch nicht an Beschränkungen halten müssten. Daher: Wettrüsten. „Den Bayernligisten habe ich mitgeteilt, dass sie sich in der Verzahnungsrunde mit den Landesligisten nicht mehr an die Selbstbeschränkung halten müssen.“
„Ich bin dem Verband ein Dorn im Auge, das weiß ich“, sagt Michael Rosin. Er war Spieler in Bad Kissingen, inzwischen leitet er den Verein und verteidigt seine Herangehensweise: „Es geht darum, in der Region hochwertiges Eishockey zu zeigen.“
Ein Gegenspieler der Kissinger Wölfe ist der EHC Königsbrunn, der ebenfalls etliche Spieler mit Profierfahrung zu bieten hat. Königsbrunn will in die Bayernliga, weil es in der Landesliga der Nordgruppe zugeschlagen wurde und sich dadurch benachteiligt fühlt. Der ERC Hassfurt beschäftigt drei Tschechen, von denen einer (Jakub Sramek) vor zwei Jahren noch in der höchsten Liga seiner Heimat gespielt hat.
Man kann schon erahnen, dass sich an die Vorgabe des BEV, es sei nur ein Berufsspieler pro Team zugelassen (um die Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden), nicht alle halten. Sogar der brave EV Moosburg, trainiert von Bernie Englbrecht, einer illustren Eishockey-Persönlichkeit, hat zwei Tschechen im Kader. Rosin hat Spielertrainer Nemirovsky als Berufsspieler gemeldet. Und die anderen? „Haben drei Monate ihren Spaß“, würden ansonsten arbeiten wie andere Leute auch. „Und wenn man immer sagt, wir hätten lauter Russen: Die sind Deutsche, haben einen Personalausweis.“ Hindelang findet es unfair, wie sich Bad Kissingen über Vereinbarungen hinwegsetzt. „Das war vor ein paar Jahren noch ein Vorzeigeklub in der Nachwuchsarbeit, da gab es das sehr angesehene Turnier um den Sonnenhügel-Cup.“
An den erinnert sich auch Wölfe-Chef Rosin. „Aber unsere Halle war ein Jahr geschlossen, weil das Holzdach beinahe runtergekommen wäre wie beim Unglück in Bad Reichenhall.“ Auch jetzt wisse man nicht, wie sich das mit der Spielstätte entwickle: „Die Stadt hat die Halle an ukrainische Investoren verkauft.“ Die Eismiete sei gestiegen, und die Saison Pause habe Nachwuchs gekostet („Die wären jetzt im Alter für die Erste Mannschaft“). Und überhaupt: „Die Kinder wachsen bei uns nicht auf den Bäumen.“ Bad Kissingen hat nur 21 000 Einwohner. In einer Komplett-Kooperation mit Hassfurt betreibt man vier Nachwuchsteams.
„Das ist der Hebel, den ich habe“, sagt Hindelang. In die Bayernliga wären die Wölfe schon voriges Jahr aufgestiegen, erhielten aber keine Zulassung, weil sie keine drei Jugendteams hatten. Mit den derzeit vier Teams wäre Bad Kissingen eventuell gerüstet. „Was aber“, so Rosin, „wenn Hassfurt und wir aufsteigen?“
Die Frage, die BEV und DEB beschäftigt, lautet eher: Was, wenn Bad Kissingen durchmarschiert und es nächstes Jahr womöglich in einer Verzahnungsrunde mit den Oberligisten steht?
Die Kissinger Wölfe stehen nicht für den Weg, den das deutsche Eishockey gehen soll. Hindelangs Wissen nach stammt das Geld für das Bad Kissinger Projekt aus Russland, vom Vater des Spielers Viktor Ledin. Und das Ziel der Wölfe sei einfach nur: Erfolg. Michael Rosin dagegen sagt: „Für den Nachwuchs finde ich keine Sponsoren.“
Hindelang wiederum möchte das DEB-Konzept „Powerplay 26“ zur Stärkung der Nationalmannschaft auch im Kleinen realisieren. Und Vereine wie Germering schützen, die Nachwuchsteams in allen Altersstufen betreiben. Das heißt nicht, dass das deutsche Eishockey sich ausländischen Einflüssen verwehren sollte. „Die ideale Welt“, umreißt Hindelang sein Szenario fürs Amateureishockey, sehe so aus, dass es ein so üppiges Angebot an deutschen Nachwuchsspielern gebe, dass keiner eine Personalpolitik wie Bad Kissingen betreiben müsse. „Und dann ist es völlig in Ordnung, wenn ein 30-Jähriger Kanadier in der Kabine sitzt und an die Jungen seine Erfahrungen weitergibt.“ günter klein
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- alberto
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- Scandic
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1) Höchstadt - Erding
2) Peißenberg - Waldkraiburg
3) Lindau - Landsberg
4) Geretsried - Memmingen
1)
Höchstadt natürlich Favorit, die werden den "Betriebsunfall" vor Jahresfrist revidieren wollen.
Und das werden die auch. Die Franken werden sich durchsetzen und aufsteigen.
Für uns wird da eine längere Auswärtsfahrt wegfallen.
2)
Peißenberg hat einen Lauf. Könnte dem Oberligisten sehr gefährlich werden.
Falls sich die Eishackler durchsetzen wäre ein Derby futsch - vorausgesetzt, unsere Nachbarn möchten in die Oberliga.
3)
Das wird ein heißer Kampf. Vielleicht ist Landsberg etwas im Vorteil. Lindau möchte aber sicherlich in der OL bleiben.
Könnten eventuell sieben Spiele werden.
4)
Gefährliche Geretsrieder gegen Memmingen. Denke, daß MM durch das Malheur von Höchstadt letztes Jahr gewarnt ist.
Memmingen setzt sich durch und bleibt Oberligist.
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- dwayne #7
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Criss Oliva 03.04.1963 - 17.10.1993.
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- Scandic
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Stand 2-0
Lindau - Landsberg 4:1
Stand 1-1
Erding - Höchstadt 5:6
Stand 1-1
Geretsried - Memmingen 0:7
Stand 0-2
Denke nicht, daß bei den Oberligisten Memmingen und Waldkraiburg noch viel anbrennen wird.
Abstieg (Gruppe C)
Gegen den Abstieg aus der Bayernligaq kämpft der ESV Buchloe.
Es sieht sehr düster aus, Klassenerhalt eigentlich futsch.
Moosburg werden wir nicht wieder sehen. Einzig Pfaffenhofen ist als Tabellenführer im Rennen. Dahinter Kissingen, Schweinfurt und Königsbrunn.
Abstieg (Gruppe D)
Klostersee und Pegnitz vorne. Nachbar Schongau (Platz 4) kämpft gegen den Abstieg und muss schauen, daß die EAS noch Germering vom dritten Platz verdrängen kann.
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- Scandic
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Bei Peißenberg war wohl die Luft raus.
Ebenso wie bei Geretsried - die sehen gegen Memmingen kein Land.
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- Agregator
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