Thema: PEITING
- NN22
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Grund ist, daß Peiting viel mehr Geld zur Verfügung hat wie andere Vereine. Schon seit Jahren fällt doch auf, daß die einen Kader haben, der überhaupt nichts mit dem Zuschauerschnitt zu tun hat. Also kommen da von woanders her große Geldmengen.Peiting ist für mich vom Kader her, Favorit auf die Top Play Off Plätze in dieser Saison!
Da hört man niemanden dauerd Jammern oder von vielen Absagen berichten und doch schaffen Sie es einen Oberliga Fähigen Kader, auch mit vielen Nachwuchsspielern auf die Beine zustellen und IMMER PÜNKTLICH die Löhne zu zahlen.
Hat das einen Grund, wenn ja welchen?
2009: Reduzierung von 4 auf 3 Kontingentstellen - Peiting kann die Ausländer Dibelka, Kreuzer und Vavrusa trotz Zweitligaangeboten halten. Begründung: Man habe das Geld für die weggefallene Kontingentstelle auf die drei Spieler umgelegt. Trotzdem wird noch Zweitligaprofi Schweiger verpflichtet. Trotz schwacher Zuschauerzahlen kann man sich unter der Saison noch einen Pufal leisten, und mal eben aus der zweiten Liga den ehemaligen DEL-Goalie Horneber holen.
2010: Alle Vereine rüsten ab, Peiting rüstet auf. Pufal wird durch Bindl ersetzt, Fröhlich durch Vaitl, die weggefallene Kontingentstelle (Kreuzer) durch Kreitl, Schweiger durch Kottmair.
Frage mich nur, was Peiting eigentlich will. Mit diesem Kader ist man der Topfavorit der Oberliga Süd, da wird man im Fall der Fälle einen neuerlichen Aufstiegsverzicht nur schwer erklären können.
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- Shuttle2000
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@ NN22 , das heißt doch aber nicht, das wenn man nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen will/kann, für die Oberliga mit Absicht einen schwachen Kader verpflichtet und somit auf Erfolg, positive Medienpräsenz und Anreiz für Spieler , Zuschauer und Sponsoren freiwillig verschenkt oder verspielt?Shuttle2000 schrieb:
... Frage mich nur, was Peiting eigentlich will. Mit diesem Kader ist man der Topfavorit der Oberliga Süd, da wird man im Fall der Fälle einen neuerlichen Aufstiegsverzicht nur schwer erklären können.Peiting ist für mich vom Kader her, Favorit auf die Top Play Off Plätze in dieser Saison!
Da hört man niemanden dauerd Jammern oder von vielen Absagen berichten und doch schaffen Sie es einen Oberliga Fähigen Kader, auch mit vielen Nachwuchsspielern auf die Beine zustellen und IMMER PÜNKTLICH die Löhne zu zahlen.
Hat das einen Grund, wenn ja welchen?
Laut Interview Lubor Dibelka sind die Finanzen in Ordnung. Ich tippe mal darauf das in Peiting die Taschenrechner anders funktionieren, das da die Play Off`s und der Erfolg nicht nur Kosten!
Der Wolf fraß Kreide, um die hohe Stimme der Geißenmutter nachzuahmen und so die Geißlein zu täuschen
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- NN22
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Schreibst du doch selbst: Die Finanzen seien dort in Ordnung, also können sie halt im Gegensatz zu anderen Vereinen 10 oder mehr Spieler verpflichten, die vierstellige Nettobeträge einschieben, und wo nicht nur eine 1 davor steht.
Und es gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem Topkader zusammenstellen und "absichtlich" einen schwachen Kader zusammenstellen -. nämlich einen konkurrenzfähigen Kader zu stellen. Wenn sie sich mehr leisten können wie einen konkurrenzfähigen Kader, dann müssen sie sich auch mit dem Thema Aufstieg beschäftigen.
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- Shuttle2000
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Jedenfalls leben SIE in dem Luxus sich mit mit dem Problem Aufstiegsrecht und Aufstiegsverzicht zu beschäftigen, andere Fans müßen sich mit den Wörtern Abstiegsrecht und BayernligaQualifikation in der Presse beschäftigen!
Der Wolf fraß Kreide, um die hohe Stimme der Geißenmutter nachzuahmen und so die Geißlein zu täuschen
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- NN22
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Eines vorneweg: unser EC Peiting dürfte vom Gesamterfolg her eine der besten Adressen in ganz Eishockeydeutschland sein. Keine Skandale, keine Insolvenzen, regelmäßige PlayOff - Teilnahmen und zuletzt zweimal in Folge Oberliga - Vizemeister. Das ist aller Ehren wert und schlägt sich eben auch in den Vorträgen bei der gestrigen Jahreshauptversammlung nieder.
Zahlen, Daten, Fakten zum Genießen gab es vor rund 100 Gästen in "Joe's Eisstüberl". Die gesamte Vorstandschaft legte Rechenschaft ab über die Entwicklung des Vereins.
Für die sportliche Seite war wie immer Geschäftsführer Peter Gast zuständig. Er stellte kurz den Kader der kommenden Saison vor und blickte auf die letzte Saison zurück - "Die vergangenen beiden Jahre waren sicher ein Highlight und sind kaum zu toppen! Höchstens noch durch den Gewinn der Meisterschaft, aber wir lehnen uns da nicht aus dem Fenster!" Trotzdem erkannte Gast an: "Auf dem Papier haben wir einen sehr guten Kader, der vorne ein Wörtchen mitreden sollte! Aber: die Saison ist lang, da muss alles passen und wir müssen von Verletzungen verschont bleiben!"
Dibelka, Vavrusa, Kreitl, Bindl, Vaitl, Eichberger, Müller, Borberg, Weyrich, Kottmair.... Diese Namen dürften bei den Peitinger Eishockeyfans für ein ordentliches Kribbeln sorgen, einen guten Monat vor dem ersten Test in Füssen. "Jawoll! Das ist richtig klasse, unglaublich! Ich bin stolz ein Peitinger zu sein!" ist es aus dem Fanlager zu hören. "Zwei Silbermedaillen genügen! Jetzt schau mer mal, was geht." gibt sich Kapitän Gordon Borberg kämpferisch. Keinen Hehl aus seinen Meisterambitionen machte bei seiner Vorstellung ja schon "Beppi" Kottmair. Die Mannschaft gibt im Sommertraining bereits alles für den Erfolg im Winter und bestenfalls im kommenden Frühjahr. Wichtig und "nice to know": der Kader der ersten Mannschaft umfasst derzeit 22 Spieler und nur 2 (!) davon sind Profis. Alle anderen gehen zur Schule, Studieren oder arbeiten nebenbei - Respekt, Jungs!
Die sportlichen Erfolge helfen dem EC Peiting natürlich auch wirtschaftlich weiter: die Bilanz der letzten Saison fällt erneut positiv aus. Mit Ausgaben von rund 505.000 € und Einnahmen von rund 512.000 € steht der ECP 7.000 € im Plus und ist damit unter allen Eishockeyvereinen Deutschlands einzigartig. Alleine der Förderverein für den Nachwuchs erarbeitete für den ECP knapp 15.000 €. Über Werbung, Sponsoring, Spenden oder Altpapiersammlungen erwirtschaftet unser Verein knapp 190.000 € - soweit nur die "dicken Brocken". Die zahlreichen, ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden sind unverzichtbar. Ein Beispiel: alleine für eine Nachwuchssaison sind 20 Betreuer, 12 Trainer und natürlich der Einsatz der Eltern notwendig. So kommen rund 3.000 Stunden Ehrenamt und gut 50.000 Auswärtskilometer zusammen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür!
Der Zuschauerschnitt lag vergangene Saison (ohne Vorbereitungsspiel) bei 910 zahlenden Fans. Insgesamt stieg der Zuschauerzuspruch in den letzten 5 Jahren von 22.500 auf 26.000 Besucher pro Saison.
Anmerkung: Das Jahresplus von 7000 Euro ist wirklich sehr witzig. Sie kamen bis ins Oberligafinale und hatten insgesamt 6 Playoff-Heimspiele, allein im letzten Spiel gegen Rosenheim kamen 2500 Zuschauer.
Wäre man in den Playoffs also nicht so weit gekommen, hätte man einen satten Verlust eingefahren. Vorausgesetzt, die Zahlen stimmen so
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- Walle
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FIASSA!!! TILL I DIE!
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- Wurzel
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Ich beobachte den ECP nun schon länger, die sind uns immer ein paar Schritte voraus...(oder sind gar Lichtjahre)
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- Scandic
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- NN22
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Ja, wie eine Mischung aus einem Propagandabericht eines Herrn G., einer Pressemitteilung des ESV Kaufbeuren sowie einem Stück aus Grimms MärchenAber lesen tut er sich gut, der Bericht!
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- Dani
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Der Eishockeyspieler fragt den Schiedsrichter: “Wie heißt denn ihr Hund?” – “Ich habe keinen Hund …” – “Oh, blind und keinen Hund, das tut mir aber leid für Sie."
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Ohne Mario Kögler muss Leos Sulak für die Zukunft planen. Mario Kögler bat diese Woche um Auflösung seines Vertrages beim EC Peiting.
Grund: In Peiting hat er nicht die Eiszeiten, die er sich vorstellt. Zukünftig sieht er bei der EA Schongau persönlich mehr Weiterentwicklungspotenzial. Der EC Peiting bedauert die Entscheidung, legt Mario Kögler aber auch keine Steine in den Weg. Wir wünschen ihm alle Gute und viel Erfolg in Schongau.
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- Landjäger
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Stürmer Klaus Müller wird auf unbestimmte Zeit nicht mehr im Kader des Oberligisten EC Peiting stehen. Der 26-Jährige muss aus gesundheitichen Gründen eine längere Pause einlegen und muss sich nach einer Aussage von ECP-Chef Peter Gast "auf andere Dinge konzentrieren".
Müller, der seit 2001 im Aufgebot der 1.Mannschaft steht, konnte in der laufenden Spielzeit lediglich neun Partien bestreiten. Dabei konnte er drei Tore und drei Vorlagen beisteuern.
Die Verantwortlichen sind bereits auf der Suche nach Ersatz.
(icehockeypage.de/sc/02.12.2010)
Die Stunde des Sieger kommt für jeden irgendwann!
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- bene23
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erhielt aber vom EC Peiting keine Freigabe,deshalb holten sie jetzt Zdenek Travniczek:
www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=14055
1922 – bis 2021 – 99 Jahre EV Füssen
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- Landjäger
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