Thema: PEITING

Der EC Peiting hat die Basis für die kommende Saison gelegt und die ersten Personalentscheidungen bekannt gegeben.
Vom ESV Kaufbeuren kehrt der 25-jährige Stürmer Anton Saal zurück. Der gebürtige Schongauer spielte bereits von 2006 bis 2008 für den EC Peiting und kam in der abgelaufenen 2.Bundesliga-Saison in 52 Partien auf fünf Tore und zehn Assists. Saal erhält in Peiting einen Zwei-Jahres-Vertrag.

In seine fünfte Saison beim ECP geht Milos Vavrusa. Der 32-jährige tschechische Verteidiger belegt damit die erste Kontingentstelle. Vavrusa gehörte in der Vorrunde der Oberliga Süd mit 39 Punkten zu den Top Ten in der Verteidigerwertung. Insgesamt kam der Defender auf 44 Punkte.

Der EC Peiting setzt auch weiter auf seinen hervorragenden Nachwuchs. So bleiben der 19-jährige Verteidiger Tim-Philipp Rohrbach und der 17-jährige Verteidiger Alexander Winkler, der unter der Saison aus dem DNL-Team des SC Riessersee nach Peiting wechselte. Im Angriff dürfen sich der 20-jährige Nico Bentenrieder, der 19-jährige Martin Guth (kam unter der Saison vom DNL-Team des EV Füssen), der 21-jährige Alexander Simon, der 20-jährige Robin Slanina (kam vor der Saison vom HC Slezan Opava) und der 19-jährige Florian Stauder, die alle auch noch bei den Junioren des EC Peiting zum Einsatz kamen und ihren Beitrag zur Deutschen Meisterschaft leisteten.

Schon unter dem laufenden Spieljahr verlängerten der 33-jährige Verteidiger Gordon Borberg (seit 2008 im Team) und der 27-jährige Center Manfred Eichberger ihre Kontrakte.

Dibelka verlässt Peiting - in Richtung DEL?

Lubor Dibelka, Top-Scorer des EC Peiting und seit Jahren einer der besten Stürmer in der Oberliga Süd wird seinen Club verlassen. „Nicht innerhalb der Oberliga“ wird Dibelka in den Schongauer Nachrichten zitiert. Als mögliche neue Arbeitgeber kämen die Clubs in Rosenheim und Kaufbeuren in der 2. Bundesliga sowie der Club des Peitingers Christian Winkler, EHC München in Betracht. Der DEL-Club allerdings nur, wenn der Tscheche, der mit einer Deutschen verheiratet ist und ein Kind hat, auch die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt. „Es kann auch ein Verein im Norden Deutschlands werden“, orakelt Dibelka in den Schongauer Nachrichten. Da gibt es schließlich in der DEL ja noch einen Peitinger mit markantem Lockenkopf.

Quelle: EHN

Kontingentspieler Patrik Beck verlässt mit sofortiger Wirkung den EC Peiting, und wechselt in die 2. Bundesliga nach Bremerhaven. Grund: Er steht unmittelbar vor dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft, und wird dann der 20. (in Worten zwanzigste) Spieler im Kader der Fischtown Pinguis sein, der nicht in Deutschland ausgebildet wurde. Ohne Worte....

Ersatz haben sich die Peitinger auch schon verschafft, es wird dieser Herr kommen:

Premysl Sedlak

Peiting denkt nun doch über einen Aufstieg in die 2. Bundesliga nach. Interview mit Peter Gast:

click

@Landjäger
Sehe ich auch so. Außerdem werden sich KF,GAP,RO usw über die riesen Anzahl an reisefreudigen Peitinger freuen

Aber immerhin machen die sich Gedanken um die Zukunft. Und das Wort "Anreiz" für die Fans, wie es im Bericht der icehockeypage.de steht, gefällt mir nicht schlecht.