2. Liga - Allgemein
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Ravensburger Testspiel gegen Olten wird von brutalen Szenen überschattet
Das Freundschaftsspiel der Ravensburg Towerstars am Freitag gegen den EHC Olten wurde von brutalen Ausschreitungen rund 45 Minuten vor Spielbeginn im Umfeld der Halle überschattet. Beteiligt waren daran neben Ravensburger und Oltner Anhängern auch Ultras von verschiedenen anderen Fußball- und Eishockey-Clubs. Mittlerweile hat die zuständige Polizeistelle auch eine offizielle Presseerklärung verfasst, die die Brutalität der Ereignisse zeigt:
"Ihren Beginn nahmen die tumultartigen Szenen, als den Beamten der Ravensburger Polizei gegen 18.45 Uhr eine aggressive Gruppe von etwa 20 -30 Personen auf dem Parkplatz eines nahe gelegenen Gartencenters gemeldet wurde. Wie eine Überprüfung ergab, handelte es sich dabei um Ravensburger Anhänger mit weitgehend einheitlicher schwarzer Kleidung. Diese verweigerten provokativ die Feststellung ihrer Personalien, beleidigten die Beamten mehrfach und zogen anschließend unter Parolen zur Eissporthalle. Ferner wurden Böller abgefeuert. Wie sich später feststellen ließ, stammte knapp die Hälfte der Mitglieder dieser gewaltbereiten Gruppierung aus den Landkreisen Ravensburg und Friedrichshafen. Die weiteren Personen stammten aus Heidenheim, dem Großraum Stuttgart und vereinzelt auch aus dem Bereich um Karlsruhe.
Direkt vor der Eissporthalle kam es anschließend kurz nach 19 Uhr zu der offenbar gezielt gesuchten Konfrontation mit einer Gruppe von rund 20 Anhängern des Schweizer Vereins. Wie die späteren Ermittlungen ergaben, befand sich unter der Gruppierung auch etwa halbes Dutzend von Personen aus dem Raum Landshut. Sofort nach Eintreffen der Ravensburger Gruppe kam es dabei zu massiven Ausschreitungen. Es folgten Flaschenwürfe und körperliche Attacken, wobei auch mehrere Personen zu Boden gingen und Fußtritte einstecken mussten. Um nicht identifiziert werden zu können, maskierten sich mehrere Randalierer mit Sturmhauben, wechselten teilweise ihre Oberbekleidung und begannen anschließend auch gegen die eingesetzten Polizeibeamten vorzugehen. Ein Polizist wurde dabei durch einen Kopfstoß, ein weiterer durch einen Tritt gegen die Brust verletzt.
Nach dem Eintreffen weiterer Verstärkungskräfte gelang es schließlich einem Großaufgebot von über 50 Polizeibeamten die gewalttätigen Gruppen zu trennen. Während die Ravensburger Gruppierung westlich der Eissporthalle festgehalten wurde, wurden die Schweizer an der östlichen Seite der Halle eingekesselt. Durch Lautsprecherdurchsagen wurden die Randalierer von der polizeilichen Einsatzleitung mehrfach aufgefordert, sich ruhig zu verhalten. Zudem erfolgte die Ankündigung der weiteren polizeilichen Maßnahmen. Sämtliche Personen wurden darauf hingewiesen, dass sie die Örtlichkeit erst nach einer Durchsuchung, dem Fertigen von Lichtbildern und einer zweifelsfreien Feststellung der Identität verlassen dürfen. Während die Schweizer Gruppierung die Maßnahmen anschließend weitgehend friedlich über sich ergehen ließ, kam es seitens der Ravensburger Randalierer nach wie vor zu Provokationen und versuchten Übergriffen aufdie eingesetzten Beamten. Im Anschluss wurde gegen die Personen ein Betretungsverbot für das Stadion und einen Umkreis von 100 Metern ausgesprochen. Die überwiegend mit einem Bus angereisten Schweizer wurden anschließend in ihr Fahrzeug gesetzt und traten die Heimreise an. Sie wurden dabei von Polizeikräften bis zur Landkreisgrenze begleitet. Im Zuge der Nachaufsicht musste eine Gruppe von Ravensburger Anhängern im Bereich des Bärengartens erneut festgesetzt werden. Unter der Androhung von Gewahrsamnahmen löste sich die Gruppe schließlich auf. Zu Straftaten kam es hierbei nicht mehr."
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Erste Trainerentlassung in der DEL2: Ken Latta muss in Heilbronn gehen, Gerd Wittmann Interimscoach
Nun ist es also doch soweit: Nach nur zehn Spieltagen muss Ken Latta als Trainer der Heilbronner Falken bereits wieder gehen. Dies gaben die Falken nun offiziell bekannt. Grund sei die sportliche Talfahrt und der enttäuschende Auftritt der Mannschaft beim 2:7 in Dresden. Für den ab sofort beurlaubten Ken Latta fungiert zunächst Gerd Wittmann als Interimslösung. Dieser ist in Heilbronn kein Unbekannter, da er schon diverse Male hinter der Bande der Falken stand.
"Kenny hat alles probiert um das Team wieder in die richtige Richtung zu bringen, aber die Ergebnisse haben einfach nicht für ihn gesprochen. Uns blieb leider keine andere Wahl als Ken zu beurlauben. Wir danken Gerd Wittmann, dass er sich bereit erklärt hat, uns in dieser schwierigen Situation zu helfen. Bis wir einen neuen Trainer präsentieren können, wird Gerd die Mannschaft betreuen, " so Sportdirektor Rico Rossi.
Noch am Wochenende hatte sich Falken-Kapitän Robert Hock gegen einen Trainerwechsel ausgesprochen und meinte im Interview mit Eishockey NEWS: "Ganz wichtig ist, dass wir die Ruhe bewahren und in Ruhe weiterarbeiten können. Ich finde, dass Ken Latta ein sehr guter Trainer ist."
Nun ist zwar dessen Amtszeit bereits wieder vorbei, aber die Krise in Heilbronn und im Umfeld der Falken sicher noch lange nicht.
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Die Betriebsgesellschaft steht vor dem finanziellen Ruin. Die Stadt ist skeptisch, ob sie mit einer Million Euro helfen soll.
Wenn die Stadt Dresden nicht eingreift, ist die Insolvenz der Eislöwen womöglich nur noch eine Frage der Zeit. Über Jahre haben sie sich an den Rand des Ruins gewirtschaftet. Die Saison 2012/13 hatten die Eishockeyprofis mit einem Verlust von 321.000 Euro abgeschlossen. Ende August vergangenen Jahres fehlte ihnen Eigenkapital von rund einer halben Million Euro. Jetzt bitten Geschäftsführerin Veronika Petzold und die anderen sechs Gesellschafter die Stadt um Hilfe.
Wie konnten die Eislöwen in diese schwierige Lage geraten?
Wirtschaftsprüfer Henning Horn hat vergangene Woche im Sportausschuss von jahrelanger Misswirtschaft gesprochen. Trotz gestiegenen Personaletats sind die Erlöse der Eislöwen gesunken. Insbesondere bei den Tickets haben sie in den vergangenen zwei Jahren rund 200.000 Euro weniger eingenommen.
Grund dafür sollen ausgefallene Playdown-Spiele und ein Rückgang beim Verkauf der Dauerkarten sein. Dass sich die Fans teilweise vom Verein abgewendet haben, soll laut Eislöwen auch an der negativen Außendarstellung liegen. Einen Beitrag zur Misere leisteten außerdem häufige Geschäftsführer- und Personalwechsel sowie die Havarie des Eishallendaches im Februar 2012.
Was wollen die Eislöwen nun unternehmen?
Im Dezember haben sie der Stadt ein umfangreiches Sanierungskonzept vorgelegt. 20 Einzelmaßnahmen sollen den Zweitligisten wieder auf Kurs bringen. Diese betreffen zum Beispiel die Mission, kurzfristig die zweite Eishockeyliga zu halten und mittelfristig in die erste aufzusteigen. Außerdem wollen die Eislöwen ihre Fans besser betreuen und somit für einen größeren Ticketabsatz sorgen. Finanzielle Erleichterung soll es aber auch durch das Senken des Spieleretats geben: Von knapp 529.000 Euro in der Saison 2012/13 auf noch 378.000 Euro in der aktuellen Saison.
Wieso soll gerade die Stadt Dresden den Eislöwen helfen?
Sowohl die Betriebsgesellschaft selbst als auch der Wirtschaftsprüfer haben festgestellt, dass die Eislöwen ihre finanzielle Situation nicht aus eigener Kraft verbessern können. Zu den wichtigsten Punkten des Sanierungskonzepts gehört deshalb die Idee, dass die Stadt den Eislöwen Schulden erlässt und langfristig die Miete für die Eishalle senkt. Derzeit zahlen sie etwa 200.000 Euro Miete pro Jahr. Darin enthalten sind die Geschäftsstelle, der Bereich der Heimmannschaft, Parkplätze, die Logen, Miete für den Presseraum, die Nutzung der Halle an Spieltagen und für Werbung in der Saison. Folgt die Stadt dem Plan der Eislöwen, soll die Miete in der laufenden Saison insgesamt nur noch rund 76000 Euro betragen, in der Saison 2014/15 dann etwa 87.000 Euro. Die Stadt geht davon aus, dass sie etwa 966000 Euro Verlust macht, wenn sie dem Eislöwenkonzept folgt.
Welche anderen Möglichkeiten gibt es sonst noch?
Schlägt die Sanierung der Betriebsgesellschaft fehl, gibt es zwei weitere Varianten. Entweder erfolgt eine stille Liquidation, bei der die Gesellschaft aufgelöst wird, oder die Gesellschaft muss Insolvenz anmelden.
Welche Risiken bestehen für die Stadt Dresden?
Wird die Gesellschaft liquidiert oder muss Insolvenz anmelden, kommen auf die Stadt hohe Verluste zu. Der Wirtschaftsprüfer geht von etwas mehr als einer Million Euro aus. Im Falle einer Insolvenz wäre die Stadt einer von mehreren Gläubigern. Es ist fraglich, ob und wie viel sie dann noch von ihren Forderungen zurückerstattet bekommt.
Welche Lösung bevorzugt momentan die Stadt?
Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) ist sehr skeptisch, ob das Sanierungskonzept aufgeht und die Eislöwen gerettet werden können. „Ich halte die Marke Eislöwen und das Eishockey in Dresden für eminent wichtig. Die Frage ist jedoch, ob sie eine sehr lange und erfolgreiche sportliche Entwicklung schaffen können. Es wird spannend, mit welchem Konzept an der Fortentwicklung der Marke gearbeitet wird und wie auch die Verbindung zwischen der ersten Mannschaft und dem Nachwuchs geschaffen wird“, sagt Lehmann. Nach Aussage des Sportbürgermeisters teilen die Stadträte, die mit ihm im Sportausschuss sitzen, seine skeptische Meinung.
Bis wann wird die Stadt eine Entscheidung fällen?
Laut Sportbürgermeister Lehmann muss das Thema Eislöwen bis April im Stadtrat abgeschlossen sein. Bevor es so weit ist, einigt sich die Verwaltung in den kommenden Wochen, auf oder gegen eine finanzielle Unterstützung. Das wird gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) entschieden. Die daraus erarbeitete Vorlage wird dann erneut den Stadträten des Sportausschusses präsentiert, bevor der gesamte Stadtrat darüber entscheidet.
Parallel dazu arbeiten die Eislöwen an der Umsetzung ihres Konzepts. Geschäftsführerin Veronika Petzold schaut deshalb positiv in die Zukunft: „Wir arbeiten am Klassenerhalt, verhandeln mit Sponsoren und sind derzeit zuversichtlich, dass wir dieses Geschäftsjahr mit einer Null oder positiv abschließen“, sagt sie. Ein Abstieg in die dritte Liga aus finanziellen Gründen sei zwar eine Alternative, die man beleuchtet. Aber wenn es sich vermeiden lässt, wollen die Eislöwen diesen Weg nicht gehen.
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Und: jetzt soll die Stadt einspringen. Was da der Steuerzahler wohl sagt.
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1922 – bis 2021 – 99 Jahre EV Füssen
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damit dürfte auch die Hoffnung des EC Peiting vorbei sein,diese waren ja dran Dibelka wieder unter Vertrag zu nehmen.benedikt.siegert schrieb: EVF-Schreck Lubor Dibelka und sein tschechischer Landsmann Jaro Kracik haben ihre Verträge beim SC Riessersee verlängert.
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Gratulation an Frankfurt und Kassel zum Aufstieg!
Enttäuschung dieser Runde ist der Süd-Meister aus Selb mit Null Punkten.
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Aber mir relativ egal, was die da machen. Früher oder später geht's da eh so richtig bergab.
Edit:
Na ja...so ganz egal ist es mir dann doch nicht...
Nächste Saison dürfen die ruhig jedes Wochenende zwei deftige Klatschen abholen.
Nachdem den Kasperln die unattraktive Oberliga samt den noch unattraktiveren Vereinen erspart bleibt...
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"Der ESVK hat den Klassenerhalt geschafft, und spielt damit auch nächste Saison in der DEL..."
"Der 1:0-Sieg gegen Frankfurt war eine klare Angelegenheit..."
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also 2 Kollegen von mir waren gestern im Spiel,erstes Drittel war KF klar besser,das zweite war ausgeglichen und im letzten Drittel muss man die Scheibe nur noch raus geschossen haben aus dem eigenen Drittel,total platt und konditionell am Ende müssen die Spieler vom ESVK gewesen sein.Am Ende stand ein glücklicher Sieg für den ESVK fest!NN22 schrieb: Tolle Berichterstattung eben im Radio RSA....
"Der ESVK hat den Klassenerhalt geschafft, und spielt damit auch nächste Saison in der DEL..."
"Der 1:0-Sieg gegen Frankfurt war eine klare Angelegenheit..."
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